Unsere Leistungen

Leistungsspektrum

  • Betreuung in der gesamten Schwangerschaft
  • Infektionsscreening, z.B. Toxoplasmose, Zytomegalie
  • Zuckerbelastungstest (50g) / oraler Glucosetoleranztest (75g)
  • Scheidenabstrich zum Nachweis von Gruppe-B-Streptokokken
  • zertifiziertes Ersttrimesterscreening /„Nackenfaltenmessung“ mit Biochemie nach FMF-Deutschland  (Fetal Medicine Foundation)
  • Bluttest auf Trisomie 21,13,18, Geschlechtsbestimmung (NIPT): Praena®-Test
  • Organscreening (Fehlbildungsdiagnostik)
  • fetale Echokardiographie
  • Farbdoppler-Ultraschall
  • CTG (Cardiotokographie)


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Die Gesundheitsvorsorge und Krebsfrüherkennung sind zentrale Themen in der Frauenarztpraxis. Wir bieten neben sorgfältiger Befunderhebung auch moderne diagnostische Methoden (hochauflösender Ultraschall, sensible Abstrichverfahren) an. Für Gebärmutter und Gebärmutterhals sowie Eierstöcke, Blase und Darm stehen diverse diagnostische Möglichkeiten zur Verfügung. Zur Brustkrebsvorsorge kommen die genaue Tastuntersuchung und, falls nötig oder gewünscht, die hochauflösende Mammasonographie zur Anwendung.

Bei allgemeinem Wunsch nach Gesundheitsvorsorge (Präventionsmedizin) können wir, je nach Risikoprofil, individuelle Check-up-Untersuchungen durchführen.

  • Vaginaler Ultraschall, Farb-Doppler-Ultraschall
  • Mammasonographie – Ultraschalluntersuchung der Brust
  • Zytologische Abstrichentnahme vom Gebärmutterhals sog. PAP-Test)
  • HPV (Humane Papillom-Viren)-Test
  • Ausflussdiagnostik
  • Immunologischer Darmkrebsfrüherkennungstest
  • Immunologischer Blasenkrebsfrüherkennungstest
  • Vorsorge Check-Up Blutentnahme
  • Infektionsabklärung (Chlamydien-Test)
  • Hormonanalyse

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Nach positivem Ausgang einer Krebserkrankung kehrt ein Stück Normalität zurück in das Leben der Betroffenen sowie deren Angehöriger. Dabei gilt es nach einer Akutbehandlung immer auch ein gezieltes Nachsorgeprogramm wahrzunehmen, um einen Rückfall auszuschließen und die Genesung sicherzustellen. Wir sind Ihr Ansprechpartner in allen Fragen einer kompetenten Nachsorge bei allen Tumor-Erkrankungen der weiblichen Genitalorgane und der Brust.



Bei allen bösartigen Erkrankungen beginnt die Nachsorge nach Abschluss der Erstbehandlung und ist geprägt durch einen vorgegebenen zeitlichen Rhythmus. So sind die Nachsorgeuntersuchungen in den ersten drei Jahren vierteljährlich, im 4. und 5. Jahr halbjährlich und ab dem 6. Jahr jährlich durchzuführen. Je nach Art der Erkrankungen wird die körperliche Untersuchung durch gezielte Zusatzuntersuchungen ergänzt.

  • Begleitung während der Tumortherapie
  • Durchführung von Nachsorgeuntersuchungen bei allen gynäkologischen Tumorerkrankungen

Für viele Frauen ist in der fruchtbaren Phase ihres Lebens die Verhütung einer Schwangerschaft ein wichtiges Thema. Leider stellen wir immer wieder fest, dass Frauen zu diesem Thema oft unzureichend informiert sind. Hier sehen wir eine wichtige Aufgabe unseres Fachgebietes, Sie umfassend und kompetent über die neuesten Entwicklungen auf diesem Gebiet zu beraten. In Abhängigkeit von Ihrer jeweilige Lebenssituation und Ihres persönlichen Sicherheitsbedürfnisses, werden wir eine individuelle Empfehlung geben.

Denn während die hormonelle Kontrazeption durch die Pille jahrzehntelang als sehr sichere und einfache Methode galt, taucht immer öfter die Frage nach Alternativen auf.

Auf Wunsch und nach entsprechender Beratung setzen wir auch diverse Modelle an Spiralen (Mirena®, Jaydess®, Kyleena®), Kupfer-) oder eines Verhütungsstäbchens (Implanon®) ein. Im Sinne der natürlichen Verhütung kommen Verhütungsmonitore oder die Anpassung eines Diaphragmas infrage.

  • Verhütungsberatung
  • Hormonelle Verhütung
  • Natürliche Familienplanung
  • Spiraleinlage / Kupferspirale / Hormonspirale (Mirena®, Jaydess®, Kyleena®)
  • Verhütungsstäbchen (Implanon®)

Für viele Paare gibt es nichts Schöneres, als Ihr gemeinsames Glück durch die Gründung einer Familie zu vervollständigen. Wir beraten Sie gerne im Vorfeld über empfohlene Maßnahmen, um möglichst optimal in eine Schwangerschaft zu starten. 


Bleibt der Kinderwunsch aus (Häufigkeit: 10-15 Prozent ungewollt kinderlos bleibende Paare in Deutschland), liegen in vielen Fällen organische Ursachen oder hormonelle Störungen vor, die heute mit Hilfe fortschrittlicher Methoden behoben werden können. Manchmal sind es aber auch psychische Probleme, die eine Schwangerschaft erschweren. Auch ungesunde Lebensweisen wie Stress, eine unausgewogene Ernährung, Nikotin oder Alkohol können dem Kinderwunsch im Wege stehen. 


Als Richtlinie gilt, dass man die Ursache der Kinderlosigkeit ergründen sollte, wenn der Kinderwunsch länger als ein Jahr unerfüllt bleibt. Dabei können die Ursachen gleichermaßen bei Mann und Frau liegen, was es elementar macht, dass bei der Suche nach den Ursachen der Unfruchtbarkeit sowie auch der späteren Behandlung beide Partner einbezogen werden.

In vielen Fällen ist es durch wenig belastende Untersuchungen und Behandlungen möglich, dem Wunschkind einen großen Schritt näher zu kommen. Bei einem ersten ausführlichen Gespräch wird dabei zunächst Ihre Krankenvorgeschichte besprochen, ggf. ein Zykluskalender geführt und  die Zyklusanamnese erörtert. Anschließend werden verschiedene Untersuchungen (Hormon- und Spermadiagnostik und wenn nötig eine Untersuchung der Eileiter) in die Wege geleitet. Schließlich suchen wir gemeinsam nach einer Lösung, die auf Ihre individuelle Lebenssituation zugeschnitten ist. Neben Hormonanalysen gehört besonders die Behandlung von Hormonstörungen als Ursache der Kinderlosigkeit zu unseren Aufgaben.

Von der reinen Zyklusbeobachtung, über die Diagnostik bis hin zur Behandlung sind wir Ihr kompetenter Ansprechpartner und unterstützen Sie einfühlsam sowie vertrauensvoll.

  • Beratung bei Kinderwunsch
  • Zyklusmonitoring
    • Hormonanalyse
    • Zyklusüberwachung mittels Ultraschall
  • Zyklusregulierung
  • Sterilitätsberatung
  • Infektionsabklärung

Als Wechseljahre (Klimakterium) bezeichnet man die Zeit der hormonellen Umstellung, die am Ende der fruchtbaren Phase einer Frau steht. Wann die Wechseljahre beginnen und wie lange sie dauern, ist individuell von Frau zu Frau verschieden. Bei den meisten Frauen beginnen sie zwischen dem 45. und 50. Lebensjahr. Die letzte Monatsblutung nennt man „Menopause“ und liegt heute im Mittel bei ca. 52 Jahren.

Das Klimakterium wird sehr unterschiedlich erlebt. Manche Frauen leiden kaum unter lästigen Beschwerden und Begleiterscheinungen. Andere hingegen fühlen sich durch starke Beschwerden in ihrer Lebensqualität und Leistungsfähigkeit stark beeinträchtigt. Glücklicherweise gibt es heute viele Behandlungsansätze, die Ihnen ermöglichen, auch in den Wechseljahren und danach aktiv und fit zu bleiben.

Durch eine sorgfältige Erfassung der individuellen Situation, unter Einbeziehung Ihrer persönlichen Wünsche und Einstellungen bezüglich möglicher Therapieansätze, möchten wir Sie gut durch diese Lebensphase begleiten.

  • Beratung bei hormonellem Ungleichgewicht (Wechseljahresbeschwerden)
  • Hormonanalyse
  • Beratung zum Thema Libido, Sexualität
  • Infektionsdiagnostik bei Scheiden-/Blaseninfekt
  • Anti-Aging / Pro-Aging (Osteoporoseprophylaxe)

Mädchen und junge Frauen können in aller Ruhe alle Fragen rund um das Thema Weiblichkeit stellen. Wir klären über körperliche und seelische Veränderungen in der Pubertät auf und versuchen bei Problemen zu helfen. Alle Fragen und Sorgen um Menstruation, Verhütung, Infektionsschutz, Körperpflege, Körperbild und Gewicht sowie Sexualität können gestellt werden und werden von uns einfühlsam behandelt.

Wir führen die empfohlene Impfung gegen HPV („Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs“) durch. Wenn die erste gynäkologische Untersuchung ansteht, nehmen wir uns besonders viel Zeit, erklären alles genau und gehen sehr behutsam mit unseren jungen Patientinnen um. Gerne können die Mädchen auch eine Freundin oder andere Vertrauensperson zum Gespräch oder zur Untersuchung mitbringen.

  • Kennenlernen der Praxis
  • Erstgespräch mit der Frauenärztin
  • Beratung rund um die Menstruation
  • Verhütungsberatung
  • Fragen rund um die Sexualität

Der Hormonhaushalt spielt bei Frauen jeden Alters eine wichtige Rolle. Durch Pubertät, Verhütung, Kinderwunsch, Wechseljahre und Menopause sind Beratung und Begleitung unverzichtbar. Durch sorgfältige Erfassung der Situation und eine sanfte Therapie können mögliche Beschwerden behoben werden.

Bei Kinderwunsch und Fragen bezüglich der Fruchtbarkeit führen wir eine weitgehende Betrachtung der Organe, des Hormonhaushaltes und der Lebensumstände durch. Einfache Empfehlungen zur Empfängnisverbesserung, natürliche Unterstützung durch pflanzliche Wirkstoffe, Ernährung und vorsorgliche Nahrungsergänzung sowie die Stimulation der Eireifung können unter engmaschiger Beobachtung und Begleitung erfolgen.

Für viele Frauen bedeuten die Wechseljahre eine Lebensphase mit Veränderungen. Manchmal verändern sich Gefühlsleben, Kräftehaushalt, Bindegewebe, Blasenfunktion, sexuelle Bedürfnisse und Körpergewicht. Durch eingehende Gespräche und Beratungen begleiten und unterstützen wir Sie in dieser Zeit. Wir erstellen für Sie geeignete Behandlungspläne, um Beschwerden, die damit im Zusammenhang stehen, zu regulieren oder zu therapieren.

Auch Frauenärzte impfen. Denn für viele Frauen sind wir die einzigen Ärzte, die sie regelmäßig besuchen. Bringen Sie also gerne Ihren Impfpass mit, wir überprüfen Ihren Impfschutz. Sollten Sie keinen Impfpass besitzen, beraten wir Sie natürlich ebenfalls über empfohlene Impfungen.

  • Röteln, Masern, Mumps
  • Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten (Pertussis)
  • Windpocken
  • Influenze (Virusgrippe)
  • FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis)
  • Kinderlähmung (Polio)
  • Hepatitis B
  • HPV-Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
  • Reisemedizinische Impfungen (Typhus, Tollwut, Japanische Enzephalitis, Cholera, Hepatitis A)


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  • Differenzierung seelisch-körperlicher Beschwerden
  • Beratung in Konfliktsituationen / Lebenskrisen
  • Erörterung von Therapieoptionen
  • Sexualberatung


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Besonderheiten

Neben meinem Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe habe ich in einer mehrjährigen Ausbildung in der Humangenetik die Zusatzbezeichnung „Medizinische Genetik“ erworben. Genetische Beratung kann erforderlich sein im Rahmen des Kinderwunsches (zugrundeliegende Erkrankung, etwaig erforderliche Medikamenteneinnahme im Rahmen einer Schwangerschaftsplanung), bei familiär gehäuft vorkommenden Krebserkrankungen (z.B. Brust- und/oder Eierstockkarzinom) oder bei kindlichen Auffälligkeiten im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge, der Pränataldiagnostik oder der Abklärung von habituellen Aborten (gehäuften Fehlgeburten).

Eine genetische Beratung umfasst:

  • die Klärung Ihrer persönlichen Fragestellung
  • die untersuchungsbezogene Erhebung von Auffälligkeiten in Ihrer persönlichen und familiären Vorgeschichte, einschließlich Erörterung der Bedeutung aller Informationen für Ihre Lebens- und Familienplanung und ggf. für Ihre Gesundheit
  • eine Einschätzung der Notwendigkeit einer möglichen weiterführenden genetischen Analyse in einem entsprechenden Partnerlabor, die dann durch uns in die Wege geleitet werden kann

Für die meisten werdenden Eltern ist neben der Freude über das entstehende Leben die Sorge um die Gesundheit des Kindes ein zentrales Thema. Mithilfe der Pränataldiagnostik können wir Ihnen durch moderne Ultraschallmethoden, Blutuntersuchungen und Risikoabschätzungen beratend zur Seite stehen. Wir nehmen uns viel Zeit, um Sie über den Sinn der Diagnostik und evtl. entstehende Konsequenzen individuell zu beraten.
Wir möchten Ihnen hier einen Überblick über die zurzeit gängigen Untersuchungen geben, um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, ob und in welchem Umfang Sie pränatale Diagnostik in Anspruch nehmen wollen.
Im persönlichen Gespräch finden wir mit Ihnen gemeinsam heraus, was für Sie und Ihr Kind das Beste ist.

  • Ersttrimesterscreening 12.–14. SSW
  • NIPT – Nicht invasiver Pränataler Test aus mütterlichem Blut
  • Fehlbildungsdiagnostik inklusive fetaler Echokardiographie 20.–22. SSW
  • Farbdoppler-Ultraschall


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Bei der Präventionsmedizin geht es darum, individuelle Risikofaktoren des Menschen (genetische Prädisposition/familiäre Belastung, individuelle Lebensweise und Lebensumstände etc.) zu analysieren, um gesundheitskonformes Verhalten zu fördern.

Wir als Frauenärzte*innen haben den großen Vorteil, unsere Patientinnen in allen Lebensphasen zu begleiten, sodass wir ein breites Leistungsspektrum anbieten können – angefangen bei der fetalen Programmierung über kardiovaskuläre Prävention und Bewegungs- sowie Adipositastherapie bis hin zur Prävention altersassoziierter Erkrankungen wie Osteoporose und Neurodegeneration. Aber natürlich stehen auch die Impfprophylaxe, Ernährungsmedizin, Mund- und Darmflora sowie die Schlafmedizin im Fokus einer personalisierten Präventionsmedizin.

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Die Häufigkeit der hypertensive Schwangerschaftserkrankungen (HES) liegt in Deutschland zwischen 5-7%. In 70 % dieser Fälle besteht eine Präeklampsie (Bluthochdruck >= 140/90 mmHg + Proteinurie (Eiweißausscheidung > 300 mg/24h), in 30 % ein vorher schon bestandener, nicht diagnostizierter Bluthochdruck. Eine schwere Verlaufsform der Präeklmpsie, ist das HELLP-Syndrom. Dabei ist zu berücksichtigen, dass beim HELLP-Syndrom in 15 bis 20% der Fälle keine Hypertonie und bei 5-10% der Betroffenen keine Proteinurie vorliegt, also in diesen Fällen nur die laborchemische Auffälligkeit in Form von erhöhten Leberwerten sowie erniedrigten Blutplättchen (Thrombozytopenie) zu finden ist. HES stehen mit einem Anteil von 12-22% an erster bzw zweiter Stelle der Häufigkeit mütterlicher Todesfälle und sind mit einem Anteil von 20% einer der wichtigsten Ursachen der Frühgeburtlichkeit und der perinatale Mortalität (kindliche Sterblichkeit rund um die Geburt).

Häufiger betroffen sind Erstgebärende und Frauen über 35 Jahre.Weitere Risikofaktoren sind das Auftreten von Präeklampsie in einer vorangegangenen Schwangerschaft, Mehrlingsschwangerschaften, vorbestehender Bluthochdruck, Fettleibigkeit und Diabetes mellitus. Ebenfalls weisen Familienstudien auf eine familiäre Disposition hin, Verwandte 1. Grades besitzen ein 5-fach erhöhtes Risiko, ebenfalls an einer Präeklampsie zu erkranken. Bei Verwandten zweiten Grades ist dieses Risiko noch 2-fach erhöht im Vergleich zur Normalbevölkerung. Da man häufig den Auftritt von HES in Verbindung mit einem verzögerten Wachstum des Babys im Mutterleib (intrauterine Wachstumsretardierung) antrifft, scheint die Minderversorgung des Mutterkuchens (sog. Plazentainsuffizienz), in erster Linie durch eine veränderte Immunantwort, ebenfalls eine zentrale Rolle bei der Krankheitsentstehung zu spielen.

Viele Frauen und deren Familien, die bereits in einer Schwangerschaft eine HES erleben mussten, sind erfahrungsgemäß oft sehr verunsichert, was die Planung einer weiteren Schwangerschaft angeht. Meine langjährige Arbeit mit diesen Familien ermöglicht es mir, Ihnen in dieser Situation beratend zur Seite zu stehen. Zum einen, was mögliche Abklärung von Risikofaktoren (z.B. Thrombophiliediagnostik) im Vorfeld einer weiter Schwangerschaft angeht, zum anderen bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Sie in einer weiteren Schwangerschaft empathisch und kompetent (Farb-doppler-Ultraschall, Präeklampsie-Screening mittels SFlt-1/PlGF-Quotient) zu begleiten, damit Sie und Ihr Baby eine weitere Schwangerschaft entspannt und gesund erleben können.

Bei der Endometriose handelt es sich um eine Erkrankung, bei der Zellen der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutterhöhle vorkommen, beispielsweise im Bereich der Eierstöcke oder des Bauchfells. Von einer Endometriose sind viele Frauen betroffen, nur bei einem kleinen Teil der Betroffenen wird diese jedoch symptomatisch.

Beschwerden durch Endometriose bedingte Veränderungen können verstärkte Schmerzen vor und während der Regelblutung sein, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder Zystenbildungen im Bereich der Eierstöcke. Besonders hier kann Endometriose zu Verwachsungen führen und Ursache für einen unerfüllten Kinderwunsch sein. Eine eindeutige Diagnose der Endometriose lässt sich nur über eine Bauchspiegelung machen – über diese können Endometrioseherde auch entfernt werden. Bei einer Endometriose ist jedoch nicht in jedem Fall eine operative Therapie notwendig.

Ob eine Behandlung sinnvoll und notwendig ist, hängt von mehreren Faktoren ab – gern erstellen wir Ihnen eine individuelle Diagnose sowie Behandlungsempfehlung.